Unser Pärchenwochenende (09.-12.6.) führte uns diesmal in die Niederlande.
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Unser Pärchenwochenende (09.-12.6.) führte uns diesmal in die Niederlande.
Das war unsere Süd Afrika Tour. Wir sind nach 10,5 Stunden im Flugzeug wieder in Germany angekommen. Es war eine wunderschöne und interessante Reise. Für die Eindrücke und Erfahrungen sind wir sehr dankbar.
Euch lieben Dank für über 7.300 klick’s und den Kommentaren.
Wir wünschen Euch ein frohes Fest und ein gutes Jahr 2017:
Unsere letzte Tour Station: Johannesburg. Für die knapp 500 Km von Pongola bis Johannesburg benötigt man mit dem Auto ca. 5,5 Std.
Johannesburg ist sicherlich nicht gerade eine der schönsten Städte der Welt. Die Stadt hat allerdings auch ihre Reize: ausgezeichnete Hotelanlagen und Restaurants, Einkaufsstrassen und Museen. Auch die umliegenden Vororte sind reizvoll. Am bekanntesten ist Soweto, das South Western Township.
Die Jo’burger sind ein lebenslustiges Volk und dies kann man auf den Strassen erkennen. Jedoch muss man sehr umsichtig sein, da nirgendwo in Südafrika die Kriminalität so hoch ist wie in Johannesburg. Darum sollte man immer besonders vorsichtig sein und das Zentrum und die Township’s unbedingt nur in Begleitung besuchen.
Gewöhnungsbedürftig war für uns die Einfahrt zum Hotel, hohe Mauern mit Stacheldraht. Das macht einen schon sehr nachdenklich. Aber das Hotel war wirklich klasse. Nach einen kurzen Einkaufsbummel konnten wir uns im Hotel wunderbar erholen und uns auf den langen Rückflug (10,5 Std) vorbereiten.

The Peech Hotel
Von der Ostküste ging es dann in Richtung Pongola. Nach knapp 3 Stunden Fahrzeit hatten wir unsere nächste Unterkunft erreicht. Die Shayamoya Lodge ist eine sehr schön gestaltete private Lodge. Die Lodge bietet einen tollen Blick auf den spektakulären, 40 km langen Jozini See, im Nordwesten von KwaZulu Natal. 

Vom Aussichtsdeck der Lodge blickt man auf den See, die Lebombo Berge und ein großes Naturschutzgebiet.
Hier haben wir es uns nochmal richtig gut gehen lassen. Auch die tolle Bootsfahrt auf den Jozini See haben wir uns nicht entgehen lassen.
Die nächste Station ist Johannesburg. Dazu morgen mehr.
Heute hatten wir wirklich Glück. Am helllichten Tage konnten wir eine Meeresschildkröte am Strand beobachten. Vermutlich wurde sie vor 25 Jahren genau an diesem Strand geboren und hat nach einer großen Reise ihr Geburtsort zum Eier legen wieder aufgesucht.
Unglaublich, diese Natur!!!
Die Thonga Beach Lodge bietet täglich mehrere Freizeitaktivitäten an. Wir haben uns heute für eine Forest-Walk-Tour entschieden. Ca. 1 Stunde führte uns Anna durch den Busch an der Küste. Anna’s Leidenschaft zu Pflanzen und Tieren konnte man förmlich spüren. Neben vielen Spinnen und Käfern haben wir auch einen Skorpion gesehen. Probieren durften wir auch eine besondere Frucht vom Orange-Monkey-Tree. Sie hat nach Banane und Apfel geschmeckt und war sehr lecker.
Wir sind an der Küste angekommen. Nach 320 Km und rund 4,5 Stunden Fahrt haben wir den Thonga Beach erreicht. Die Lodge liegt direkt an der Küste von KwaZulu Natal. Ein wunderschöner Strand mit sehr guten Schnorchelmöglichkeiten (gezeitenabhängig).
Um zu unserer Lodge an der Elephant Coast zu gelangen, haben wir uns entschieden, durch Swasiland zu fahren. Dabei hatten wir auch eine Übernachtung in den Rainbird Chalets. Sie liegen auf einer Bananenfarm im landwirtschaftlich reizvollen Mahlkerns Tal zwischen Mbabane und Manzoni, die beiden Großstädte des Landes.
Wir haben uns im Internet über Swasiland informiert. Hier einige Auszüge: Swasiland ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Nationalfeiertag ist der 6. September, der Jahrestag der Unabhängigkeit im Jahr 1968. Die Staatsform ist faktisch eine absolute Monarchie. Swasiland gilt als eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Im Index der menschlichen Entwicklung von 2015 steht es auf dem 150. von 188 Plätzen.
Die Rate der HIV-Infizierten von Swasiland ist die höchste der Welt. Im Jahr 2004 waren fast 40 % der Bevölkerung mit dem Erreger der Immunschwächekrankheit infiziert, 2005 waren es bereits 42 %, um Alte und Kinder bereinigt rund 63 %. Zwischen 2008 und 2013 konnte die Infektionsrate leicht gesenkt werden.
Die Lebenserwartung, zeitweise die niedrigste der Welt, betrug 2015 rund 51 Jahre. Echt schockierend.
Heute haben wir eine Sundowner-Tour geplant. Gegen 16.30 Uhr ging es los. Mit einem Pärchen aus Dallas und einem Spanier sind wir in Jeep eingestiegen. Der Tourguides stellte sich vor und hieß Donald. Von der Lodge aus sind wir ca. 10 Km durch den Park und dann an den Crocodile River gefahren. Wir haben eine Vielzahl von Vögel und Springböcke gesehen. Nach genauerem Hinsehen konnten wir auch die ersten Flußpferde im River und ein Nashorn sehen, was den Spanier sichtlich freute. Ein paar Meter weiter konnten wir drei Flußpferde beim grasen beobachten, obwohl es noch hell wahr.
Donald hatte viele interessante Dinge über die Tierwelt, das Land und die Jagt erzählt. Den Sonnenuntergang haben wir dann bei einem kühlen Bier genossen. Ein schöner und interessanter Abend, danke Donald!!!
Die Needles Lodge ist eine gemütliche Familienlodge im Herzen des Marloth Park und liegt mitten in der Wildnis. Die Lodge ist ideal für Ausflüge in den Krüger N.P. , nach Mosambik oder Swasiland. Durch die Herzlichkeit der Gastgeber fühlt man sich direkt willkommen.